Fotograf/in
In einen Newsletter erfuhr ich gestern das die BA für Arbeit ihre Website überarbeitet hat. In diesem Zusammenhang habe ich mal nachgelesen was ich (nicht der oben im Bild:-) eigentlich für einer bin, bzw sein sollte:
.. .. Bundesagentur für Arbeit / Berufsbeschreibung (Zitat) .. ..
Fotograf/in: Die Tätigkeit im Überblick: Fotografen und Fotografinnen beherrschen Kunst und Handwerk gleichermaßen: Sie halten mit der Kamera individuelle Eindrücke von Menschen oder der Natur, Ereignissen oder Gegenständen fest und bearbeiten ihre Ergebnisse anschließend im Fotolabor bzw. am Bildschirm. Meistens spezialisieren sie sich auf einen Bereich wie Porträt-, Werbe-, Presse oder Wissenschaftsfotografie.
Fotografen und Fotografinnen arbeiten in Fotostudios, Fotogroßlabors, im Fotofachhandel sowie in Fotoabteilungen von Kaufhäusern oder Drogerien. Darüber hinaus bieten auch Werbe- und Medienagenturen, Zeitungen und Verlage Beschäftigungsmöglichkeiten.
Ihre Aufnahmen fotografieren sie in Fotostudios, je nach Beschäftigungsbetrieb auch im Freien, in Sport- und Festhallen, in Theatern oder Ämtern. Kunden beraten sie in Verkaufsräumen, Fotos bearbeiten sie am Bildschirm oder in der Dunkelkammer.
.. .. Zitat Ende .. ..
Dieser Text sagt alles und nichts. Hauptknackpunkt an dieser (z.T. antiquierten) Beschreibung scheint mir die Tatsache zu sein, das es kaum noch angestellte Fotografen gibt. Der weit überwiegende Teil arbeitet freiberuflich.
Weiterhin bin ich durch meine Aktivitäten bei FreeLens (ein Zusammenschluss von ca 1500 professionellen Fotografen) zu der Erkenntnis gekommen, das Fotografen letztendlich nur eines verbindet: Auf den Auslöser der Kamera zu drücken. Alles weitere (Themen, Auftraggeber, Kunden, Vertriebswege etc.) sind so verschieden wie das Leben nur sein kann. Dazu aber später sicher mal mehr…
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